Zugänglichkeit

Rampenlichter versteht sich als inklusives Festival, welches für alle Menschen ein Ort für gemeinsame künstlerische und gesellschaftliche Visionen ist. Das Miteinander im künstlerischen Prozess verstehen wir als Mittel, Barrieren und Hindernisse zu überwinden, die im Alltag leider noch nicht gänzlich verschwunden sind.
Das gilt für alle Veranstaltungen auf dem Festival
Für alle Tanz- und Theateraufführungen gilt darüber hinaus:

Unten erfahrt ihr Genaueres zur Zugänglichkeit bei Rampenlichter
Rampenlichter ist ein Laboratorium für Vielfalt und Inklusion und geht stetig weitere Schritte, um noch inklusiver zu werden. Dabei setzen wir auf den Dialog und die Mitgestaltung durch Menschen mit verschiedenen Einschränkungen und Bedürfnissen und versuchen, unsere Netzwerke dahingehend stetig auszubauen. Auch in Kooperation mit Einrichtungen der Behindertenarbeit bemühen wir uns darum, einen Ort zu schaffen, der allen zugänglich ist und allen künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Selbstverständlich leisten wir auch gerne individuell Unterstützung, wo es möglich ist. Eure Ansprechpartnerin ist Stephanie Riedle.
Kontakt
Ihr habt Fragen zur Barrierefreiheit oder Anregungen für uns?
Wendet euch an Stephanie Riedle!
Tel. 089 523006-95
Sprechzeiten: Montag – Donnerstag
10 – 15 Uhr
Infos zur Barrierefreiheit in deutscher Gebärdensprache
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Mehr InformationenWir schaffen Zugänge und nachhaltige Strukturen, um Inklusion und Diversität auf allen Ebenen umzusetzen und unsere Projekte zu lebendigen Orten der Vielfalt zu machen. Wir leisten gerne Unterstützung, wo es möglich ist. Einige Tanzinszenierungen kommen ohne oder mit sehr wenig Sprache aus. Sie sind deshalb gut für Besucher*innen geeignet, die aus unterschiedlichen Gründen Texten nicht folgen können.
- Induktionsschleifen oder Gehörschutz können an der Kasse gegen Pfand ausgeliehen werden.
- Ausgewählte Stücke im Schulklassen- und Abendprogramm werden in Gebärdensprache (DGS) übersetzt.
- Das Theater schwere reiter und die dazugehörigen Räume wie das Foyer und die sanitären Anlagen sind barrierefrei zugänglich. Im Theater selbst sind reservierte Plätze für Rollstuhlfahrer*innen vorgesehen.
- Die Wege auf dem Kreativquartier verlaufen teilweise auf Kopfsteinpflaster.
- Behindertenparkplätze befinden sich direkt hinter dem Theater schwere reiter entlang einer Mauer. Die Zufahrt erfolgt über die Dachauer Straße am Theatergebäude vorbei.
- In der näheren Umgebung gibt es gebührenpflichtige Parkplätze mit den in München üblichen Einschränkungen.
- Die Tram-Haltestelle Leonrodplatz ist eine Haltestelle mit Bahnsteig (erhöht): Übersichtsplan der MVV zur Barrierefreiheit.
- Assistenzhunde können mitgebracht werden. Bitte meldet dies im Vorhinein an, damit wir entsprechend Platz freihalten können.
- Wir beschäftigen uns mit dem Konzept Relaxed Performances und versuchen, dies beim Festival nach Möglichkeit umzusetzen. Infos findet ihr weiter unten.
- Hinweise zum Stückinhalt: es werden inhaltliche Hinweise zu den Stücken bereitgestellt, damit der Theaterbesuch besser geplant werden kann. Die Hinweise enthalten je nachdem Informationen zu Geräusch- und Lichteffekten, Lautstärke oder Interaktion mit dem Publikum, Spezialeffekten und teilweise auch zu inhaltlichen Aspekten, wie zum Beispiel der Darstellung von Gewalt.
- Begleitpersonen können Besucher*innen kostenfrei begleiten.
Geländeplan und Anfahrt
In der grauen Box rechts findet ihr einen Geländeplan und einen Orientierungsplan von der Haltestelle Leonrodplatz zum Festivalgelände.
Weitere Infos zur Barrierefreiheit finden sich auf den Serviceseiten für barrierefreie Kulturorte der Stadt München:

Relaxed Performance
Das Konzept wurde ursprünglich in der Autismus-Community entwickelt und zielt darauf ab, eine zugänglichere Atmosphäre zu schaffen, auf sensorische Reize hinzuweisen oder diese zu vermeiden und insgesamt die Rahmenbedingungen im Theater für verschiedene Besucher*innen positiv zu verändern.
Relaxed Performances können ganz unterschiedlich aussehen und sind manchmal bereits in der Produktion eines Stücks mitgedacht. Bei Rampenlichter bedeutet es, dass wir verschiedene Maßnahmen umsetzen, um den Theaterbesuch positiv für alle zu gestalten. Bei uns gibt es zum Beispiel im Theatersaal in der ersten Reihe Sitzsäcke als alternative Sitzgelegenheit. Wer eine sensorische oder audiovisuelle Pause möchte, kann im Theater Gehörschutz benutzen oder den Raum verlassen und wieder zurückkommen. Für eine kurze Auszeit während der Vorstellung eignet sich das Theaterfoyer.
Auch Stille ist nicht obligatorisch, unkontrollierbare Geräusche oder Bewegungen von Zuschauer*innen erfahren Akzeptanz und Verständnis. Es werden inhaltliche Hinweise zu den Stücken bereitgestellt, damit der Theaterbesuch besser geplant werden kann. Die Hinweise enthalten je nachdem Informationen zu Geräusch- und Lichteffekten, Lautstärke oder Interaktion mit dem Publikum, Spezialeffekten und teilweise auch zu inhaltlichen Aspekten wie zum Beispiel der Darstellung von Gewalt.


Barrierefreie Räumlichkeiten
Das Theater schwere reiter und die dazugehörigen Räume wie das Foyer und die sanitären Anlagen sind barrierefrei zugänglich. Die Toilettenräume der anderen Häuser und Standorte auf dem Festivalgelände, an denen Workshopprogramm stattfindet, sind nur teilweise barrierefrei.
Mehr Informationen über die Barrierefreiheit des schwere reiter
Die Wege auf dem Gelände des Kreativquartiers sind teilweise mit Kopfsteinpflaster versehen.

Parkplätze
Behindertenparkplätze befinden sich direkt am Theater schwere reiter, hinter dem Gebäude entlang einer Mauer. Die Zufahrt erfolgt über die Dachauer Straße am Theatergebäude vorbei.
In der näheren Umgebung gibt es gebührenpflichtige Parkplätze mit den in München üblichen Einschränkungen.
Wenig Sprache
Einige Tanzinszenierungen kommen ohne oder mit sehr wenig Sprache aus. Sie sind deshalb gut für Besucher*innen geeignet, die aus unterschiedlichen Gründen langen Texten nicht folgen können.
Induktionsschleifen oder Gehörschutz können an der Kasse gegen Pfand ausgeliehen werden.

Gebärdensprache
Ausgewählte Stücke werden in Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Deaf Performance übersetzt und sind mit entsprechenden Piktogrammen im Programm gekennzeichnet.
Deaf Performance ist eine Kunstform, die Musik und Gebärdensprache verknüpft. Dabei werden neben dem Liedtext auch Emotionen in visuellen Bewegungen ausgedrückt.

Ruhebereiche
Für eine kurze Auszeit während der Vorstellung eignet sich für Besucher*innen das Theaterfoyer. Für alle, die im Rahmen des Festivals an Workshops teilnehmen, gibt es in jedem Workshopraum einen abgetrennten Bereich mit Sitzsack und Gehörschutz für eine kurze Pause. Für die jungen Künstler*innen gibt es verschiedene Ruhe- und Rückzugsräume, z.B. im Backstagebereich.

Assistenzhunde
Assistenzhunde können mitgebracht werden. Bitte meldet dies im vorhinein bei Stephanie Riedle an, damit wir entsprechend Platz freihalten können.